Der Zen-Abt Muho sagt: “…und ich hatte realisiert, dass im Leben selbst eigentlich kein Sinn steckt, außer der, den ich ihm zumesse.“
© 2010 Martin Kreuels
Buddha
06 Dez
This entry was written by Martin Kreuels, posted on 6. Dezember 2010 at 08:35, filed under Galerie, nachdenklich and tagged Kommentar, menschen, nachdenklich, Neues, Schwarz-Weiß. Bookmark the permalink. Follow any comments here with the RSS feed for this post.
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Older: große Augen
Manchmal stehen wir vor einem Faktum und machen große Augen, weil wir es kaum begreifen können oder weil wir nicht damit gerechnet haben. Gestern war …
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Momentan ist es etwas weiß, grau, schwarz draußen, was durchaus seinen Reiz hat. Dennoch möchte ich Euch ein buntes Bild schicken. Muscheln am Strand.
6 Comments
” Ein schöner Ort im Kopf in Bewegung zu bleiben ” treffender kann man es nicht beschreiben und ich würde sogar noch hinzufügen ” und auch im Herzen “. Übrigens Ralf, wenn du mal zufällig in Münster verweilst so bist du jederzeit willkomen mit oder ohne Kuchen.
Der weg zur Erkenntnis ist das was Sinn macht. Also so wie Rüdiger sagt Bauklötze Sammeln um weiter zu kommen. Beim Tai Chi lernen ist es genauso, jede Übung ist ein kleiner Teil auf einem weg zum Tai zum höchsten. Das wichtige ist und bleibt in Bewegung zu bleiben. Für mich ist dies ein schöner Ort im Kopf in Bewegung zu bleiben.
@ Rüdiger Ich freue mich schon darauf Dich bei der Frauenausstellung kennen zu lernen und ich bringe Kuchen aus Gahlen mit, ok ?
ok, hab verstanden
Nein nicht im Kreis, denn die Voraussetzungen und somit der Ausgangspunkt den Sinn des Lebens zu suchen verändern sich im Laufe eines Lebens. Betrachte ich mein bisheriges Dasein so fällt auf das der Sinn des Lebens sich im Laufe des Alterns verändert hat. Die verschiedenen Entwicklungs- und Lebensphasen brachten automatisch auch eine neue Sichtweise für das Leben mit sich. Betrachtet man die verschiedenen Sichtweisen/Erfahrungen als Bauklötze, so besteht mein Leben aus vielen verschiedenen Bauklötzen die am Ende einen Turm der Weisheit ausmachen werden ( so hoffe ich ). Voraussetzung dafür ist jederzeit offen für neue Gedanken zu sein, fähig zu sein Momente anzunehmen die unbequem erscheinen und die Überwindung kosten um sich auf sie einzulassen. Kurzum, die Situation anzunehmen die den letzten Bauklotz auf dem man sich befindet und eigentlich ausruhen wollte in Frage stellt. Sein “altes Denken” abzulegen war oft extrem schwer und bitter, doch man erklimmt einen neuen Bauklotz- oder klötzchen und da liegt der Reiz und oft auch das Abenteuer im Leben sodass mit dieser Erkenntnis eine gewisse Vorfreude auf den nächsten Klotz verbunden ist ! Hilfreich um sein ” altes Denken ” ablegen zu können ist dabei die Zuhilfenahme von Erfahrungen und die kritische Auseinandersetzung mit ihnen. Doch wer es nie lernen mußte sich auf eine extrem neue Situation einzustellen und dieser keine neue Qualität abgewinnen konnte, zu dem paßt halt der Spruch : Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr ! Ic
…wenn ich aber den Sinn des Lebens nur darauf reduziere, dass die Suche nach dem Sinn, der Sinn ist, habe ich einen Zirkelschluss und man dreht sich im Kreis. Ich glaube schon, dass es darüberhinaus einen weiteren Sinn geben muss. Wenn ich ehrlich bin nähere ich mich dabei dem Buddhismus an.
….bzw. die Suche nach dem Sinn ist der Sinn des Lebens …