© 2011 Martin Kreuels eng

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Gestern habe ich mit einem alten Freund gesprochen. Jahrelang hatten wir keinen Kontakt, aber wenn wir miteinander telefonieren ist es, als ob wir gestern noch ein Bier trinken waren. Er ist ein freidenkender Mensch, ein Mensch der nicht wirklich gut mit Enge klar kommt. Vielleicht verstehen wir uns deshalb so gut, weil mir ebenfalls Enge zuwider ist.
Enge kann aber auch Strukturen liefern, die Menschen benötigen, die nicht mit Freiheit klar kommen, wobei natürlich der Begriff “Freiheit” zu definieren wäre. Letztlich bleibt aber zu überlegen, was wir jeweils brauchen, wo wir uns wohlfühlen. Alles andere macht krank. Dies für sich herauszufinden und seine Konsequenzen daraus zu ziehen, ist wahrscheinlich die wesentliche Aufgabe dabei. Nicht einfach, aber überlebensnotwendig.

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Ein Fragebogen für Bestatter.

One Comment

  1. Ralf Knüfken
    Posted 8. Februar 2011 at 09:01 | #

    Ich muß mal einen alten Spruch bemühen der vielleicht etwas abgedroschen ist aber sehr gut dazu passt. “wer sich nicht bewegt spürt auch seine Fesseln nicht” Für den der nicht in bewegung ist tut die enge nicht weh, aber wenn er sich bewegt und er damit nicht zufrieden ist wird es Spannend. Was mache ich dann, ketten sprengen oder mich damit abfinden.

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